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sog. "Happel-U"
Artist: Carsten Happel (Entwurfsidee) Title: sog. "Happel-U" Technique/Material: Betonfertigelemente Date: 2020 Location: Wissenschaftscampus Bahrenfeld, Luruper Chaussee 149 Comment:
Auf dem Vorplatz des Gebäudes „Haus der Lehre – Light&Schools“ befindet sich das sogenannte „Happel-U“, eine Betonsitzbank in U-Form mit zwei Sitzebenen. Dieses Sitzelement besteht aus insgesamt 16 Betonfertigelementen, neun untere sowie sieben oben angeordnete Elementbögen mit unterschiedlichen Radien und Höhen, die sich der Topographie mit zwei Gefällesituationen anpassen. Mit dem „Happel-U“ wird die befestigte Platzsituation abgeschlossen und aufgewertet, gleichzeitig dient es jedoch auch als Verbindung zur Grünfläche bzw. leitet in diesen Bereich über: Die obere Sitzebene verschmilzt mit der Vegetation und mündet fließend ebenerdig in die im hinteren Bereich angrenzende Rasenfläche. Die sowohl eingehegte als auch fließend in die Rasenfläche übergehende Bepflanzung ruft das Bild des Gartens auf, den Michel Foucault als Bild der Heterotypie beschreibt und den Garten als Teppich, als „so etwas wie ein im Raum mobiler Garten. Der Garten ist die kleinste Parzelle der Welt und darauf ist er die Totalität der Welt“ (Translokation 1994, 17). Eine Verhältnissetzung, die auch den physikalischen Forschungen auf dem Campus Bahrenfeld eingeschrieben sein mag. Literature:
Entwurfs-Idee: Carsten Happel, Architekt u. ehemaliger Leiter Abt. 9 UHH Baumanagement Planung und Realisation: Landschaftsarchitektur+, Hamburg mit hammeskrausearchitekten, Stuttgart Herstellung Betonfertigteile: Fa. Stangl AG, Waldkraiburg Errichtung und Montage: Fa. Maschmann, GaLa-Bau GmbH, Moorege Legal Status: All rights reserved.
Auf dem Vorplatz des Gebäudes „Haus der Lehre – Light&Schools“ befindet sich das sogenannte „Happel-U“, eine Betonsitzbank in U-Form mit zwei Sitzebenen. Dieses Sitzelement besteht aus insgesamt 16 Betonfertigelementen, neun untere sowie sieben oben angeordnete Elementbögen mit unterschiedlichen Radien und Höhen, die sich der Topographie mit zwei Gefällesituationen anpassen. Mit dem „Happel-U“ wird die befestigte Platzsituation abgeschlossen und aufgewertet, gleichzeitig dient es jedoch auch als Verbindung zur Grünfläche bzw. leitet in diesen Bereich über: Die obere Sitzebene verschmilzt mit der Vegetation und mündet fließend ebenerdig in die im hinteren Bereich angrenzende Rasenfläche. Die sowohl eingehegte als auch fließend in die Rasenfläche übergehende Bepflanzung ruft das Bild des Gartens auf, den Michel Foucault als Bild der Heterotypie beschreibt und den Garten als Teppich, als „so etwas wie ein im Raum mobiler Garten. Der Garten ist die kleinste Parzelle der Welt und darauf ist er die Totalität der Welt“ (Translokation 1994, 17). Eine Verhältnissetzung, die auch den physikalischen Forschungen auf dem Campus Bahrenfeld eingeschrieben sein mag. Literature:
Entwurfs-Idee: Carsten Happel, Architekt u. ehemaliger Leiter Abt. 9 UHH Baumanagement Planung und Realisation: Landschaftsarchitektur+, Hamburg mit hammeskrausearchitekten, Stuttgart Herstellung Betonfertigteile: Fa. Stangl AG, Waldkraiburg Errichtung und Montage: Fa. Maschmann, GaLa-Bau GmbH, Moorege Legal Status: All rights reserved.
Collection: Art Collection of the University of Hamburg
The art collection of the University of Hamburg comprises over 200 works by about 190 artists. Reliefs and sculptures in bronze and paintings from the 1950s to 1980s make up the largest part of the collection. These works convey a very good impression of a diverse and lively art in public spaces during the eventful history of the past century.
Contact:
translation missing: en.Abteilung 2 - Kommunikation und Marketing
Martin-Luther-King-Platz 2
20146 Hamburg
Phone: -49 40 42838-6822
E-mail: rene.rackow@uni-hamburg.de