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o. T. (Verkleidung Entlüftungsschornstein)
Artist: Detlef Birgfeld Title: o. T. (Verkleidung Entlüftungsschornstein) Technique/Material: Edelstahl Date: 1969 Location: Campus Bundesstr. Comment:
Der ehemals zur Entlüftung genutzte Schornstein des Instituts für Technische und Makromolekulare Chemie erhielt 1969 im Rahmen des Projekts "Kunst am Bau" eine künstlerische Verkleidung von Detlef Birgfeld. Der turmartige Charakter des Schornsteins wird durch drei übereinandergesetzte Edelstahlkuben verstärkt. Flache auskragende horizontale und vertikale Elemente an jedem Element wirken wie Maßeinheiten und strukturieren den Turm. An der Seite erscheint der Schornstein durch weitere Edelstahlelemente abgetreppt. Das ganze Gebilde steht zusätzlich herausgehoben auf einem breiten Sockel. Das Technisch-Zusammengesetzte kennzeichnet die Formensprache vieler von Birgfelds Arbeiten, zudem setzt die hier besonders betonte Höhenstaffelung den Bezug zu ihrer Umgebung, dem Chemischen Institut. Speziell die Untersuchung von Lacken und ihren Konsistenzen, die in Falltürmen geprüft und analysiert wird, könnte als mögliche assoziative Referenz Kunst und Naturwissenschaft in dem Objekt zusammenbringen. Die Reologie (das Fließverhalten von Polymerlösungen) war einer der Forschungsschwerpunkte des Instituts. Doch auch die unterschiedlichen Aggregatzustände chemischer Stoffe können durch das Aufsteigende und zugleich Blockhafte als ortsspezifische Objektsprache wirken. Literature:
Fachbereich Chemie der Universität Hamburg. Aus Anlaß des 75. Jubiläums der Universitätsgründung 1919, Hamburg 1994. Legal Status: All rights reserved.
Der ehemals zur Entlüftung genutzte Schornstein des Instituts für Technische und Makromolekulare Chemie erhielt 1969 im Rahmen des Projekts "Kunst am Bau" eine künstlerische Verkleidung von Detlef Birgfeld. Der turmartige Charakter des Schornsteins wird durch drei übereinandergesetzte Edelstahlkuben verstärkt. Flache auskragende horizontale und vertikale Elemente an jedem Element wirken wie Maßeinheiten und strukturieren den Turm. An der Seite erscheint der Schornstein durch weitere Edelstahlelemente abgetreppt. Das ganze Gebilde steht zusätzlich herausgehoben auf einem breiten Sockel. Das Technisch-Zusammengesetzte kennzeichnet die Formensprache vieler von Birgfelds Arbeiten, zudem setzt die hier besonders betonte Höhenstaffelung den Bezug zu ihrer Umgebung, dem Chemischen Institut. Speziell die Untersuchung von Lacken und ihren Konsistenzen, die in Falltürmen geprüft und analysiert wird, könnte als mögliche assoziative Referenz Kunst und Naturwissenschaft in dem Objekt zusammenbringen. Die Reologie (das Fließverhalten von Polymerlösungen) war einer der Forschungsschwerpunkte des Instituts. Doch auch die unterschiedlichen Aggregatzustände chemischer Stoffe können durch das Aufsteigende und zugleich Blockhafte als ortsspezifische Objektsprache wirken. Literature:
Fachbereich Chemie der Universität Hamburg. Aus Anlaß des 75. Jubiläums der Universitätsgründung 1919, Hamburg 1994. Legal Status: All rights reserved.
Collection: Art Collection of the University of Hamburg
The art collection of the University of Hamburg comprises over 200 works by about 190 artists. Reliefs and sculptures in bronze and paintings from the 1950s to 1980s make up the largest part of the collection. These works convey a very good impression of a diverse and lively art in public spaces during the eventful history of the past century.
Contact:
translation missing: en.Abteilung 2 - Kommunikation und Marketing
Martin-Luther-King-Platz 2
20146 Hamburg
Phone: -49 40 42838-6822
E-mail: rene.rackow@uni-hamburg.de