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Panther
Inventory number: Inv.-Nr. 02-05 Artist: Hans Martin Ruwoldt Title: Panther Technique/Material: Bronze, Gießerei Schmäke Düsseldorf Date: 1965 Dimensions: 190 x 150 cm Location: Campus VMP Comment:
Der überlebensgroße Panther scheint im Schreiten innezuhalten, sein Blick wendet sich entgegen der Laufrichtung zur Seite. Mit dieser Körperhaltung spannt er optisch die ihn umgebenden Gebäude, das Auditorium maximum und die Wirtschaftswissenschaften, ein. Während die Kontur und äußere Form das Tier nur leicht abstrahiert wiedergibt, bleibt die Binnenstruktur deutlich abstrakter, mit Spuren des Werkprozesses. Auch wenn der Hamburger Künstler aufgrund seiner Nähe zum NS-Regime, für das er einige Tierplasikten schuf, nicht unumstritten ist, erhielt er 1965 den Auftrag für das universitäre Kunstwerk. Das Kraftpotential, die Dynamik und Gespanntheit bleiben in jedem Falle besondere Qualitäten des Werks, in das sich Ruwoldt mit seiner Signatur eingeschrieben hat, und laden zum eigenen Innehalten beim Weg über den Campus ein. Literature:
Reante Clausen-Gaedke (Hg.): Hans Martin Ruwoldt (= Hamburger Künstlermonographien zur Kunst des 20. Jahrhunderts, Bd. 22), Hamburg 1980.
Renate Clausen-Gaedke: Der Bildhauer Hans Martin Ruwoldt (1891-1969). Werkmonographie, Diss. Univ. Kiel 1991.
Iris Wenderholm/ Christina Posselt-Kuhli (Hg.): Kunstschätze und Wissensdinge. Eine Geschichte der Universität Hamburg in 100 Objekten, Petersberg 2019, Kat. 80, S. 304-307 (Dorothee Glawe) Legal Status: All rights reserved.
Der überlebensgroße Panther scheint im Schreiten innezuhalten, sein Blick wendet sich entgegen der Laufrichtung zur Seite. Mit dieser Körperhaltung spannt er optisch die ihn umgebenden Gebäude, das Auditorium maximum und die Wirtschaftswissenschaften, ein. Während die Kontur und äußere Form das Tier nur leicht abstrahiert wiedergibt, bleibt die Binnenstruktur deutlich abstrakter, mit Spuren des Werkprozesses. Auch wenn der Hamburger Künstler aufgrund seiner Nähe zum NS-Regime, für das er einige Tierplasikten schuf, nicht unumstritten ist, erhielt er 1965 den Auftrag für das universitäre Kunstwerk. Das Kraftpotential, die Dynamik und Gespanntheit bleiben in jedem Falle besondere Qualitäten des Werks, in das sich Ruwoldt mit seiner Signatur eingeschrieben hat, und laden zum eigenen Innehalten beim Weg über den Campus ein. Literature:
Reante Clausen-Gaedke (Hg.): Hans Martin Ruwoldt (= Hamburger Künstlermonographien zur Kunst des 20. Jahrhunderts, Bd. 22), Hamburg 1980.
Renate Clausen-Gaedke: Der Bildhauer Hans Martin Ruwoldt (1891-1969). Werkmonographie, Diss. Univ. Kiel 1991.
Iris Wenderholm/ Christina Posselt-Kuhli (Hg.): Kunstschätze und Wissensdinge. Eine Geschichte der Universität Hamburg in 100 Objekten, Petersberg 2019, Kat. 80, S. 304-307 (Dorothee Glawe) Legal Status: All rights reserved.
Collection: Art Collection of the University of Hamburg
The art collection of the University of Hamburg comprises over 200 works by about 190 artists. Reliefs and sculptures in bronze and paintings from the 1950s to 1980s make up the largest part of the collection. These works convey a very good impression of a diverse and lively art in public spaces during the eventful history of the past century.
Contact:
translation missing: en.Abteilung 2 - Kommunikation und Marketing
Martin-Luther-King-Platz 2
20146 Hamburg
Phone: -49 40 42838-6822
E-mail: rene.rackow@uni-hamburg.de