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ohne Titel (kristalline konstruktivistische Plastik)
Inventarnummer: Inv.-Nr. 21-07 Künstler: Harald Worreschk Titel: ohne Titel (kristalline konstruktivistische Plastik) Technik / Material: Diabas Datierung: 1976 Maße: 230 x 90 x 90 cm Standort: Jungiusstr. Kommentar:
Die Steinsäule aus mehreren ineinander verschobenen Zylindern erhält durch den ihr beigegebenen Titel sowohl eine Verbinung zu ihrem Aufstellungsort als auch zu einer spezifischen Kunstrichtung. Mit kristallinen Strukturen und ihren Eigenschaften befasst sich die Physik, in ihrer Umsetzung in künstlerische Formen bedient sich Harald Worreschk u.a. der Leitgedanken des Konstruktivismus, der sich vom Postulat der Naturnachahmung distanzierte und mit streng geometrisch-mathematischen Formen operierte. So treffen sich in diesem Objekt Kunst und Wissenschaft, ihre Sehweisen und Darstellungsmethoden. Literatur:
Harald Worreschk: Skulpturen, Hamburg o. J.
Iris Wenderholm/ Christina Posselt-Kuhli (Hg.): Kunstschätze und Wissensdinge. Eine Geschichte der Universität Hamburg in 100 Objekten, Petersberg 2019, Kat. 83, S. 314-317 (Konrad Winkler) Rechtsstatus: All rights reserved.
Die Steinsäule aus mehreren ineinander verschobenen Zylindern erhält durch den ihr beigegebenen Titel sowohl eine Verbinung zu ihrem Aufstellungsort als auch zu einer spezifischen Kunstrichtung. Mit kristallinen Strukturen und ihren Eigenschaften befasst sich die Physik, in ihrer Umsetzung in künstlerische Formen bedient sich Harald Worreschk u.a. der Leitgedanken des Konstruktivismus, der sich vom Postulat der Naturnachahmung distanzierte und mit streng geometrisch-mathematischen Formen operierte. So treffen sich in diesem Objekt Kunst und Wissenschaft, ihre Sehweisen und Darstellungsmethoden. Literatur:
Harald Worreschk: Skulpturen, Hamburg o. J.
Iris Wenderholm/ Christina Posselt-Kuhli (Hg.): Kunstschätze und Wissensdinge. Eine Geschichte der Universität Hamburg in 100 Objekten, Petersberg 2019, Kat. 83, S. 314-317 (Konrad Winkler) Rechtsstatus: All rights reserved.
Sammlung: Kunstsammlung der Universität Hamburg
Die Kunstsammlung der Universität Hamburg umfasst über 200 Arbeiten von etwa 190 Künstlerinnen und Künstlern. Den größten Teil bilden Reliefs und Plastiken aus Bronze und Gemälde aus der Zeit der 1950er bis 1980er Jahre. Diese Werke vermitteln einen sehr guten Eindruck von einer vielfältigen und lebendigen Kunst im öffentlichen Raum in der der wechselvollen Geschichte des vergangenen Jahrhunderts.
Kontakt:
Abteilung 2 - Kommunikation und Marketing
Martin-Luther-King-Platz 2
20146 Hamburg
Tel.: -49 40 42838-6822
E-Mail: rene.rackow@uni-hamburg.de