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Lebendmaske Emil Artin
Inventarnummer: Inv.-Nr. 17-06 Künstler: Heinrich Stegemann Titel: Lebendmaske Emil Artin Technik / Material: Gips Datierung: 1930er Maße: 28,5 x 15,5 x 12,5 cm Standort: Hauptgebäude Kommentar:
Das Andenken an den Mathematiker Emil Artin (1898-1962) wird in dem nach ihm benannten Hörsaal M auf besondere Weise durch seine Lebendmaske erhalten. Der in Gips gegossene Abdruck des Gesichtes zeigt klare Züge und suggeriert durch die Inkarnatfarbe zusätzliche Lebendigkeit. Artin prägte das Mathematische Seminar in den 1920er und 1930er Jahren. Aus dieser Zeit stammt auch die Lebendmaske, die der mit der Familie Artin befreundete Maler, Grafiker und Bildhauer Heinrich Stegemann anfertigte. Nach seiner Emigration in die USA (1938-1956) lehrte der rennommierte Wissenschaftler Artin noch bis 1962 als Professor und Direktor des Mathematischen Seminars. Literatur:
Heinrich Behnke: Die goldenen ersten Jahre des Mathematischen Seminars der Universität Hamburg, in: Mitteilungen der Mathematischen Gesellschaft in Hamburg 10 (1976), S. 225-240.
Karin Reich: Große Forschung, große Lehre: Emil Artin, in: Zum Gedenken an Emil Artin (1898-1962) (= Hamburger Universitätsreden, N.F. 9), Hamburg 2006, S. 17-41.
Karin Reich: Emil Artin – Mathematiker von Weltruf, in: Das Hauptgebäude der Universität Hamburg als Gedächtnisort, hg. von Rainer Nicolaysen, Hamburg 2011, S. 141-170.
Karin Reich/ Alexander Kreuzer (Hg.): Emil Artin (1898-1962). Beiträge zu Leben, Werk und Persönlichkeit (= Algorismus. Studien zur Geschichte der Mathematik und der Naturwissenschaften, Heft 61), Augsburg 2007.
Iris Wenderholm/ Christina Posselt-Kuhli (Hg.): Kunstschätze und Wissensdinge. Eine Geschichte der Universität Hamburg in 100 Objekten, Petersberg 2019, Kat. 47, S. 176-178 (Christina Posselt-Kuhli) Rechtsstatus: All rights reserved.
Das Andenken an den Mathematiker Emil Artin (1898-1962) wird in dem nach ihm benannten Hörsaal M auf besondere Weise durch seine Lebendmaske erhalten. Der in Gips gegossene Abdruck des Gesichtes zeigt klare Züge und suggeriert durch die Inkarnatfarbe zusätzliche Lebendigkeit. Artin prägte das Mathematische Seminar in den 1920er und 1930er Jahren. Aus dieser Zeit stammt auch die Lebendmaske, die der mit der Familie Artin befreundete Maler, Grafiker und Bildhauer Heinrich Stegemann anfertigte. Nach seiner Emigration in die USA (1938-1956) lehrte der rennommierte Wissenschaftler Artin noch bis 1962 als Professor und Direktor des Mathematischen Seminars. Literatur:
Heinrich Behnke: Die goldenen ersten Jahre des Mathematischen Seminars der Universität Hamburg, in: Mitteilungen der Mathematischen Gesellschaft in Hamburg 10 (1976), S. 225-240.
Karin Reich: Große Forschung, große Lehre: Emil Artin, in: Zum Gedenken an Emil Artin (1898-1962) (= Hamburger Universitätsreden, N.F. 9), Hamburg 2006, S. 17-41.
Karin Reich: Emil Artin – Mathematiker von Weltruf, in: Das Hauptgebäude der Universität Hamburg als Gedächtnisort, hg. von Rainer Nicolaysen, Hamburg 2011, S. 141-170.
Karin Reich/ Alexander Kreuzer (Hg.): Emil Artin (1898-1962). Beiträge zu Leben, Werk und Persönlichkeit (= Algorismus. Studien zur Geschichte der Mathematik und der Naturwissenschaften, Heft 61), Augsburg 2007.
Iris Wenderholm/ Christina Posselt-Kuhli (Hg.): Kunstschätze und Wissensdinge. Eine Geschichte der Universität Hamburg in 100 Objekten, Petersberg 2019, Kat. 47, S. 176-178 (Christina Posselt-Kuhli) Rechtsstatus: All rights reserved.
Sammlung: Kunstsammlung der Universität Hamburg
Die Kunstsammlung der Universität Hamburg umfasst über 200 Arbeiten von etwa 190 Künstlerinnen und Künstlern. Den größten Teil bilden Reliefs und Plastiken aus Bronze und Gemälde aus der Zeit der 1950er bis 1980er Jahre. Diese Werke vermitteln einen sehr guten Eindruck von einer vielfältigen und lebendigen Kunst im öffentlichen Raum in der der wechselvollen Geschichte des vergangenen Jahrhunderts.
Kontakt:
Abteilung 2 - Kommunikation und Marketing
Martin-Luther-King-Platz 2
20146 Hamburg
Tel.: -49 40 42838-6822
E-Mail: rene.rackow@uni-hamburg.de