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Warburg-Bibliothek Hamburg
Künstler: Candida Höfer Titel: Warburg-Bibliothek Hamburg Technik / Material: C-Print Datierung: 2000 Maße: 152 x 183 cm Standort: ESA-West, Leihgabe der Aby.Warburg-Stiftung Kommentar:
Die Fotografie in der Bibliothek des Kunstgeschichtlichen Seminars zeigt eine Ansicht des berühmten Lesesaals der Kulturwissenschaftlichen Bibliothek im Warburg-Haus. Ohne Menschen, dennoch mit Verweisen auf menschliche Präsenz durch Bücher und Stühle, arbeitet Höfer mit der für sie typischen Formensprache. Das Foto zeigt den rekonstruierten Zustand der einstigen von Aby Warburg zusammengetragenen Bibliothek in der Heilwigstraße 116. Während die Bibliotheksbestände 1933 nach London gebracht und so dem Zugriff der Nationalsozialisten entzogen wurden, konnte das Gebäude mit seinem charakteristischen ellipsoiden Lesesaal 1993 renoviert und rekonstruiert werden. Die Verbindung, die die Warburg-Bibliothek mit dem Kunstgeschichtlichen Seminar seit dessen Gründung pflegte, besteht bis heute fort. Literatur:
Candida Höfer. Hamburg, mit einem Essay von Michael Diers, Köln 2002.
Candida Höfer. Bibliotheken, mit einem Essay von Umberto Eco, München 2005.
Hans-Michael Schäfer: Die Kulturwissenschaftliche Bibliothek Warburg, Berlin 2003.
Iris Wenderholm/ Christina Posselt-Kuhli (Hg.): Kunstschätze und Wissensdinge. Eine Geschichte der Universität Hamburg in 100 Objekten, Petersberg 2019, Kat. 42, S. 158-161 (Michael Thimann/ Ifee Tack) Rechtsstatus: All rights reserved.
Die Fotografie in der Bibliothek des Kunstgeschichtlichen Seminars zeigt eine Ansicht des berühmten Lesesaals der Kulturwissenschaftlichen Bibliothek im Warburg-Haus. Ohne Menschen, dennoch mit Verweisen auf menschliche Präsenz durch Bücher und Stühle, arbeitet Höfer mit der für sie typischen Formensprache. Das Foto zeigt den rekonstruierten Zustand der einstigen von Aby Warburg zusammengetragenen Bibliothek in der Heilwigstraße 116. Während die Bibliotheksbestände 1933 nach London gebracht und so dem Zugriff der Nationalsozialisten entzogen wurden, konnte das Gebäude mit seinem charakteristischen ellipsoiden Lesesaal 1993 renoviert und rekonstruiert werden. Die Verbindung, die die Warburg-Bibliothek mit dem Kunstgeschichtlichen Seminar seit dessen Gründung pflegte, besteht bis heute fort. Literatur:
Candida Höfer. Hamburg, mit einem Essay von Michael Diers, Köln 2002.
Candida Höfer. Bibliotheken, mit einem Essay von Umberto Eco, München 2005.
Hans-Michael Schäfer: Die Kulturwissenschaftliche Bibliothek Warburg, Berlin 2003.
Iris Wenderholm/ Christina Posselt-Kuhli (Hg.): Kunstschätze und Wissensdinge. Eine Geschichte der Universität Hamburg in 100 Objekten, Petersberg 2019, Kat. 42, S. 158-161 (Michael Thimann/ Ifee Tack) Rechtsstatus: All rights reserved.
Sammlung: Kunstsammlung der Universität Hamburg
Die Kunstsammlung der Universität Hamburg umfasst über 200 Arbeiten von etwa 190 Künstlerinnen und Künstlern. Den größten Teil bilden Reliefs und Plastiken aus Bronze und Gemälde aus der Zeit der 1950er bis 1980er Jahre. Diese Werke vermitteln einen sehr guten Eindruck von einer vielfältigen und lebendigen Kunst im öffentlichen Raum in der der wechselvollen Geschichte des vergangenen Jahrhunderts.
Kontakt:
Abteilung 2 - Kommunikation und Marketing
Martin-Luther-King-Platz 2
20146 Hamburg
Tel.: -49 40 42838-6822
E-Mail: rene.rackow@uni-hamburg.de