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Sonne, Mond und Sterne
Inventarnummer: Inv.-Nr. 15-08 Künstler: Eduard Hopf Titel: Sonne, Mond und Sterne Technik / Material: Kupfer, Messing, Weißblech Datierung: 1972 Maße: 420 x 212 cm Standort: Campus VMP Kommentar:
Ursprünglich für das Foyer des Rechenzentrums in der Schlüterstraße 70 als "Kunst am Bau" geschaffen, befindet sich das Werk seit 2016 mit dem Umzug des RRZ in der Rothenbaumchaussee 81. Die in der Ausschreibung der Kulturbehörde geforderte Darstellung abstrakter Rechenvorgänge scheint Hopf mit einer Anlehnung an Schalterplatten und die mathematische Graphentheorie umgesetzt zu haben. Knoten (metallene Halbkugeln) und Verdrahtungen, fixiert auf einem Metallgitter und Blechplatten, stellen Verbindungen der einzelnen Elemente her und erzeugen den Eindruck einer Matrix - oder (gemäß dem Titel) einer Sternenkonstellation. Material und Bildsprache verweisen somit auf die Informatik und Mathematik, ihre Methoden und auf ihre Bedeutung als Erklärungsinstanz. Literatur:
Maike Bruhns: Eduard Hopf, in: Der neue Rump. Lexikon der bildenden Künstler Hamburgs, Altonas und der näheren Umgebung, hg. von Kay Rump, Neumünster 2005, S. 199-200.
Horst Oberquelle: Mitteilung 341 – 50 Jahre IT in der Universität Hamburg – Von Menschen und Maschinen, die früh die Universität Hamburg verändert haben, Hamburg 2008.
Iris Wenderholm/ Christina Posselt-Kuhli (Hg.): Kunstschätze und Wissensdinge. Eine Geschichte der Universität Hamburg in 100 Objekten, Petersberg 2019, Kat. 71, S. 266-269 (Elke Vogel) Rechtsstatus: All rights reserved.
Ursprünglich für das Foyer des Rechenzentrums in der Schlüterstraße 70 als "Kunst am Bau" geschaffen, befindet sich das Werk seit 2016 mit dem Umzug des RRZ in der Rothenbaumchaussee 81. Die in der Ausschreibung der Kulturbehörde geforderte Darstellung abstrakter Rechenvorgänge scheint Hopf mit einer Anlehnung an Schalterplatten und die mathematische Graphentheorie umgesetzt zu haben. Knoten (metallene Halbkugeln) und Verdrahtungen, fixiert auf einem Metallgitter und Blechplatten, stellen Verbindungen der einzelnen Elemente her und erzeugen den Eindruck einer Matrix - oder (gemäß dem Titel) einer Sternenkonstellation. Material und Bildsprache verweisen somit auf die Informatik und Mathematik, ihre Methoden und auf ihre Bedeutung als Erklärungsinstanz. Literatur:
Maike Bruhns: Eduard Hopf, in: Der neue Rump. Lexikon der bildenden Künstler Hamburgs, Altonas und der näheren Umgebung, hg. von Kay Rump, Neumünster 2005, S. 199-200.
Horst Oberquelle: Mitteilung 341 – 50 Jahre IT in der Universität Hamburg – Von Menschen und Maschinen, die früh die Universität Hamburg verändert haben, Hamburg 2008.
Iris Wenderholm/ Christina Posselt-Kuhli (Hg.): Kunstschätze und Wissensdinge. Eine Geschichte der Universität Hamburg in 100 Objekten, Petersberg 2019, Kat. 71, S. 266-269 (Elke Vogel) Rechtsstatus: All rights reserved.
Sammlung: Kunstsammlung der Universität Hamburg
Die Kunstsammlung der Universität Hamburg umfasst über 200 Arbeiten von etwa 190 Künstlerinnen und Künstlern. Den größten Teil bilden Reliefs und Plastiken aus Bronze und Gemälde aus der Zeit der 1950er bis 1980er Jahre. Diese Werke vermitteln einen sehr guten Eindruck von einer vielfältigen und lebendigen Kunst im öffentlichen Raum in der der wechselvollen Geschichte des vergangenen Jahrhunderts.
Kontakt:
Abteilung 2 - Kommunikation und Marketing
Martin-Luther-King-Platz 2
20146 Hamburg
Tel.: -49 40 42838-6822
E-Mail: rene.rackow@uni-hamburg.de