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Büste William Stern
Inventarnummer: Inv.-Nr. 05-01 Künstler: Fritz Fleer Titel: Büste William Stern Technik / Material: Bronze Datierung: 1971 Maße: 31 x 22 x 26 cm Standort: Campus VMP Kommentar:
Die Büste zeigt den Psychologen William Stern (1871-1938), der von den Anfängen der Universität 1919 bis zu seiner Entlassung 1933 Professor für Philosophie und Psychologie war. 1916 war Stern mit dem Ruf als Ordinarius für Philosophie, Psychologie und Pädagogik am Hamburger Psychologischen Laboratorium, dem er zugleich als Direktor vorstand, nach Hamburg gekommen - an ein Institut, das an das Kolonialinstitut und das Allgemeine Vorlesungswesen gebunden war , eine Universität gab es zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Doch mit Ende des Ersten Weltkrieges wurden die vorangegangenen Bemühungen um eine Hochschulgründung wieder aufgenommen - mit nicht unwesentlicher Beteiligung von William Stern, der durch die Einrichtung von universitären Notkursen für die heimkehrenden Soldaten im Januar 1919 faktisch die ersten Hochschulveranstaltungen ins Leben rief. Nur wenige Monate später - im März 1919 - wurde die Universität offiziell gegründet. Literatur:
William Stern: Das psychologische Laboratorium der Hamburgischen Universität. Gesamtbericht über seine Entwicklung und seine gegenwärtigen Arbeitsgebiete, Leipzig 1922.
William Stern: Person und Sache. System des kritischen Personalismus, Bd. 3: Wertphilosophie, Leipzig 1924.
William Stern, in: R. Schmidt (Hg.): Die Philosophie der Gegenwart in Selbstdarstellungen, Leipzig 1927, S. 128-184.
Gerald Bühring: William Stern oder Streben nach Einheit (= Beiträge zur Geschichte der Psychologie, Bd. 13), Frankfurt am Main 1996.
Martin Tschechne: William Stern (= Hamburger Köpfe), Hamburg 2010.
Iris Wenderholm/ Christina Posselt-Kuhli (Hg.): Kunstschätze und Wissensdinge. Eine Geschichte der Universität Hamburg in 100 Objekten, Petersberg 2019, Kat. 38, S. 142-145 (Christina Posselt-Kuhli) Rechtsstatus: All rights reserved.
Die Büste zeigt den Psychologen William Stern (1871-1938), der von den Anfängen der Universität 1919 bis zu seiner Entlassung 1933 Professor für Philosophie und Psychologie war. 1916 war Stern mit dem Ruf als Ordinarius für Philosophie, Psychologie und Pädagogik am Hamburger Psychologischen Laboratorium, dem er zugleich als Direktor vorstand, nach Hamburg gekommen - an ein Institut, das an das Kolonialinstitut und das Allgemeine Vorlesungswesen gebunden war , eine Universität gab es zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Doch mit Ende des Ersten Weltkrieges wurden die vorangegangenen Bemühungen um eine Hochschulgründung wieder aufgenommen - mit nicht unwesentlicher Beteiligung von William Stern, der durch die Einrichtung von universitären Notkursen für die heimkehrenden Soldaten im Januar 1919 faktisch die ersten Hochschulveranstaltungen ins Leben rief. Nur wenige Monate später - im März 1919 - wurde die Universität offiziell gegründet. Literatur:
William Stern: Das psychologische Laboratorium der Hamburgischen Universität. Gesamtbericht über seine Entwicklung und seine gegenwärtigen Arbeitsgebiete, Leipzig 1922.
William Stern: Person und Sache. System des kritischen Personalismus, Bd. 3: Wertphilosophie, Leipzig 1924.
William Stern, in: R. Schmidt (Hg.): Die Philosophie der Gegenwart in Selbstdarstellungen, Leipzig 1927, S. 128-184.
Gerald Bühring: William Stern oder Streben nach Einheit (= Beiträge zur Geschichte der Psychologie, Bd. 13), Frankfurt am Main 1996.
Martin Tschechne: William Stern (= Hamburger Köpfe), Hamburg 2010.
Iris Wenderholm/ Christina Posselt-Kuhli (Hg.): Kunstschätze und Wissensdinge. Eine Geschichte der Universität Hamburg in 100 Objekten, Petersberg 2019, Kat. 38, S. 142-145 (Christina Posselt-Kuhli) Rechtsstatus: All rights reserved.
Sammlung: Kunstsammlung der Universität Hamburg
Die Kunstsammlung der Universität Hamburg umfasst über 200 Arbeiten von etwa 190 Künstlerinnen und Künstlern. Den größten Teil bilden Reliefs und Plastiken aus Bronze und Gemälde aus der Zeit der 1950er bis 1980er Jahre. Diese Werke vermitteln einen sehr guten Eindruck von einer vielfältigen und lebendigen Kunst im öffentlichen Raum in der der wechselvollen Geschichte des vergangenen Jahrhunderts.
Kontakt:
Abteilung 2 - Kommunikation und Marketing
Martin-Luther-King-Platz 2
20146 Hamburg
Tel.: -49 40 42838-6822
E-Mail: rene.rackow@uni-hamburg.de