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Brunnen
Inventarnummer: Inv.-Nr. 04-01 Künstler: Fritz Fleer Titel: Brunnen Technik / Material: Granit Datierung: 1964 Maße: 9,45 x 6,06 x 1,82m; Sockel 1,31 x 6,06 x 1,82 m Standort: Campus VMP Kommentar:
Die beiden symmetrisch neben dem Eingang des Rechtshauses platzierten Brunnen bestehen jeweils aus einer flachen Brunnenschale, die von zwei quergestellten Blöcken getragen wird, und einem längsrechteckigen Auffangbecken. Durch den Sockel sind sie auf eine Ebene mit dem Eingangsniveau oberhalb der Treppe erhoben. Sie sind als Kunst am Bau Teil des 1975 von Gustav Hassenpflug errichteten Rechtshauses. Die Formensprache der Brunnen lässt eine Assoziation an Schiffe erkennen, die sowohl mit der Hansestadt als auch generell mit Brunnenelementen korrespondiert. Eine Verbindung zur Rechtswissenschaft mag in der kolonialen Vergangenheit Hamburgs liegen oder allgemeiner auf die Waagschalen der Justitia Bezug nehmen. Literatur:
Fritz Fleer. Themen und Variationen, Ausst.Kat., Schleswig, Schleswig-Holsteinisches Landesmuseum, Neumünster 1991.
Michael Holtmann: Die Universität Hamburg in ihrer Stadt. Bauten, Orte und Visionen in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, Manuskript, Hamburg 2009.
Kunstgeschichtliches Seminar der Universität Hamburg (Hrsg.): Kunst an der Universität Hamburg. Ein Inventar, Hamburg 1991.
Rudolf Sieverts: Fünfzig Jahre Rechtswissenschaftliche Fakultät der Universität Hamburg, in: Rechtswissenschaftliche Fakultät der Universität Hamburg (Hrsg.): Lebensbilder Hamburgischer Rechtslehrer, Hamburg 1969.
Heinz Spielmann: Norm und Bildidee. Zum Werk von Fritz Fleer, in: Fritz Fleer. Themen und Variationen, Ausst.Kat., Schleswig, Schleswig-Holsteinisches Landesmuseum, Neumünster 1991, S. 8-16.
Heinz Zabel: Plastische Kunst in Hamburg. Skulpturen und Plastiken im öffentlichen Raum, 2. Aufl., Reinbek 1987.
Iris Wenderholm/ Christina Posselt-Kuhli (Hg.): Kunstschätze und Wissensdinge. Eine Geschichte der Universität Hamburg in 100 Objekten, Petersberg 2019, Kat. 78, S. 296-299 (Jakob Hahn) Rechtsstatus: All rights reserved.
Die beiden symmetrisch neben dem Eingang des Rechtshauses platzierten Brunnen bestehen jeweils aus einer flachen Brunnenschale, die von zwei quergestellten Blöcken getragen wird, und einem längsrechteckigen Auffangbecken. Durch den Sockel sind sie auf eine Ebene mit dem Eingangsniveau oberhalb der Treppe erhoben. Sie sind als Kunst am Bau Teil des 1975 von Gustav Hassenpflug errichteten Rechtshauses. Die Formensprache der Brunnen lässt eine Assoziation an Schiffe erkennen, die sowohl mit der Hansestadt als auch generell mit Brunnenelementen korrespondiert. Eine Verbindung zur Rechtswissenschaft mag in der kolonialen Vergangenheit Hamburgs liegen oder allgemeiner auf die Waagschalen der Justitia Bezug nehmen. Literatur:
Fritz Fleer. Themen und Variationen, Ausst.Kat., Schleswig, Schleswig-Holsteinisches Landesmuseum, Neumünster 1991.
Michael Holtmann: Die Universität Hamburg in ihrer Stadt. Bauten, Orte und Visionen in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, Manuskript, Hamburg 2009.
Kunstgeschichtliches Seminar der Universität Hamburg (Hrsg.): Kunst an der Universität Hamburg. Ein Inventar, Hamburg 1991.
Rudolf Sieverts: Fünfzig Jahre Rechtswissenschaftliche Fakultät der Universität Hamburg, in: Rechtswissenschaftliche Fakultät der Universität Hamburg (Hrsg.): Lebensbilder Hamburgischer Rechtslehrer, Hamburg 1969.
Heinz Spielmann: Norm und Bildidee. Zum Werk von Fritz Fleer, in: Fritz Fleer. Themen und Variationen, Ausst.Kat., Schleswig, Schleswig-Holsteinisches Landesmuseum, Neumünster 1991, S. 8-16.
Heinz Zabel: Plastische Kunst in Hamburg. Skulpturen und Plastiken im öffentlichen Raum, 2. Aufl., Reinbek 1987.
Iris Wenderholm/ Christina Posselt-Kuhli (Hg.): Kunstschätze und Wissensdinge. Eine Geschichte der Universität Hamburg in 100 Objekten, Petersberg 2019, Kat. 78, S. 296-299 (Jakob Hahn) Rechtsstatus: All rights reserved.
Sammlung: Kunstsammlung der Universität Hamburg
Die Kunstsammlung der Universität Hamburg umfasst über 200 Arbeiten von etwa 190 Künstlerinnen und Künstlern. Den größten Teil bilden Reliefs und Plastiken aus Bronze und Gemälde aus der Zeit der 1950er bis 1980er Jahre. Diese Werke vermitteln einen sehr guten Eindruck von einer vielfältigen und lebendigen Kunst im öffentlichen Raum in der der wechselvollen Geschichte des vergangenen Jahrhunderts.
Kontakt:
Abteilung 2 - Kommunikation und Marketing
Martin-Luther-King-Platz 2
20146 Hamburg
Tel.: -49 40 42838-6822
E-Mail: rene.rackow@uni-hamburg.de