Die umfassende Handstücksammlung aus dem Nachlass des passionierten Gesteinssammlers Dr. Peter Berger, ist ein wertvoller Schatz im Bestand der Mineralogischen Sammlung. Lernen Sie hier die Vielfalt der Gesteine und die Variabilität einzelner Gesteinsgruppen kennen und suchen Sie gezielt nach ganz bestimmten Gesteinstypen oder lokalen Besonderheiten.

Seitdem im Jahr 1863 die Hamburgische Meteoritensammlung mit dem "Siderophyr von Steinbach" begründet wurde, ist es durch Erwerbungen und durch eigene Expeditionen in die Antarktis, die Mongolei und die Sahara gelungen, diese Sammlung zu einer umfangreichen und bedeutenden Meteoritensammlung mit über 900 außerirdischen Fundstücken auszubauen.

Die Mineraliensammlung des Mineralogischen Museums führt Minerale, Edel- und Schmucksteine wie auch Synthesen und Imitationen von Mineralen. Die Sammlung bildet die Grundlage für mineralogische Forschungen und für die Lehre an der Universität Hamburg und bietet den Fundus für die öffentliche Schausammlung. Seit 1988 ist die Sammlung von zumal rund 1.600 auf bis dato (2022) etwa 3.155 der zurzeit rund 5.800 anerkannten Mineralspezies angewachsen und stellt damit eine der größten mineralogischen Referenzsammlungen in Deutschland dar. Im Rahmen der Geodiversitätsforschung wurden im Mineralogischen Museum zahlreiche neue Minerale wissenschaftlich beschrieben und sind als so genannte Typminerale im Museum hinterlegt.